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Heike Herzog: “Lügen dürfen nur die Großen”

Heike Herzog
Engelsdorfer Verlag
Lesealter: ab 4 Jahre
60 Seiten
Gebundenes Buch: 12,00€

Hast auch du sie schon einmal erwischt, die Erwachsenen, beim Lügen? Dann geht es dir wie Benno. Da sind Herr Peters von nebenan und die blonde Kassiererin im Supermarkt, Opa mit dem Bart von dort oben an der Ostsee, sogar Mama und Papa. Sie alle tun es. Als Benno herausfindet, dass selbst seine allerliebste Lieblingsoma nicht immer ehrlich zu ihm ist, überfällt ihn die Wut. Ob Benno ihr das verzeihen kann? Das müsst ihr schon selbst herausfinden. Also Buch geöffnet und losgelesen!

Heike Herzog schaut mit ihrer emotionalen Geschichte über das Lügen in die Seele der Kinder und wirft hierbei die Frage auf: Warum dürfen es nur die Großen, lügen, ohne dafür bestraft oder ausgeschimpft zu werden? Ein Buch zum Vor- und Selberlesen, welches zum Hinterfragen der eigenen Handlungen anregt. (Klappentext)

Mit Herz und Tiefgang

“Lügen dürfen nur die Großen” ist eine fesselnde Entdeckungsreise für junge Leser, die sich mit der alltäglichen Realität konfrontiert sehen, wenn es um das komplexe Thema der Lügen der Erwachsenen geht. Der Protagonist Benno erlebt die unangenehme Enthüllung, dass auch die Menschen in seiner Umgebung, die er für vertrauenswürdig hielt, nicht vor der Versuchung des Lügens gefeit sind.

Die Geschichte nimmt uns mit auf Bennos emotionale Reise, als er nach und nach herausfindet, dass nicht nur Herr Peters von nebenan oder die blonde Kassiererin im Supermarkt, sondern seine eigenen Eltern und sogar seine geliebte Lieblingsoma nicht vorm Lügen zurückschrecken. Die Enttäuschung und Wut, die Benno überkommen, sind greifbar, und die Leser:innen können sich leicht mit seinen Gefühlen identifizieren.

Heike Herzog, die nicht nur als Autorin, sondern auch als Illustratorin brilliert, präsentiert eine tiefgehende Geschichte, die nicht nur die Unschuld der Kinder, sondern auch die Fragilität der Erwachsenenwelt beleuchtet. Die zentrale Frage des Buches wird dabei klar formuliert: Warum dürfen die Großen lügen, ohne Konsequenzen zu fürchten? Diese Thematik regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern öffnet auch Raum für wichtige Diskussionen zwischen jungen Lesern und ihren Eltern oder Erziehern. Das Buch bietet sich sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen an und ermutigt die jungen Leser:innen, ihre eigenen Handlungen zu hinterfragen. Die Erzählweise ist dabei einfühlsam und schafft eine Brücke zwischen der kindlichen Welt und den komplexen Fragen, mit denen sie konfrontiert werden. Die besondere Stärke von “Lügen dürfen nur die Großen” liegt in der sensiblen Darstellung der Kinderseele und der authentischen Gefühlsreaktionen des Protagonisten Benno. Die Leser:innen werden dazu ermutigt, mit Benno mitzufühlen und sich mit der komplexen Realität des Erwachsenwerdens auseinanderzusetzen.

Insgesamt ist das Buch von Heike Herzog eine eindringliche Erzählung, die die Leser:innen auf eine Reise durch die Welt der Lügen und die damit verbundenen moralischen Dilemmata mitnimmt. Es regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern schafft auch eine Grundlage für wichtige Gespräche über Ehrlichkeit, Vertrauen und die Realitäten des Erwachsenwerdens. Ein empfehlenswertes Buch, das eine emotionale Resonanz bei jungen Lesenden hervorrufen kann.

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Tracy Andreen: “So this is Christmas”

Tracy Andreen
cbt Verlag
Lesealter: ab 14 Jahre
480 Seiten
Taschenbuch: 11,00€

Weihnachten in Christmas, Oklahoma: Chaos, Küsse und die große Liebe

Als die 16-jährige Finley über Weihnachten nach Hause fährt, erwartet sie keine große Veränderung. Weit gefehlt: Ihr Ex ist mit ihrer besten Freundin zusammen, ihre Eltern haben sich getrennt und ihre Erzfeindin jobbt im Inn ihrer Grandma. Dann steht auch noch Arthur vor der Tür, dem sie ihre Heimatstadt Christmas als idyllisches Paradies geschildert hat, um mit seiner Tante das perfekte amerikanische Weihnachten zu verbringen. Leider ist gerade nichts perfekt. Finley versucht, das Beste daraus zu machen, und findet dabei eines der besten Weihnachtsgeschenke überhaupt: die Liebe. (Klappentext)

Wohlfühllektüre für die Weihnachtszeit

“So this is Christmas” entführt weihnachtlich eingestimmte Lesebegeisterte in die Kleinstadt Christmas, Oklahoma, wo Weihnachten nicht nur mit festlichem Glanz, sondern auch mit einer Prise Chaos und Herzschmerz einhergeht. Die 16-jährige Finley kehrt über die Feiertage nach Hause zurück. An ihrer supertollen Schule lief es für sie nicht wie erhofft und eigentlich möchte Finley nach den Ferien gar nicht wieder dorthin zurück. Jedoch erwartet sie in Christmas ein Weihnachten, das sie so nicht kommen sah.

Der Klappentext gibt bereits einen Vorgeschmack auf die Wendungen, die Finleys Leben über die Feiertage nehmen wird. Ihr Ex ist nun mit ihrer besten Freundin liiert, ihre Eltern haben sich getrennt, und ihre Erzfeindin arbeitet ausgerechnet im Inn ihrer Grandma. Als wäre das nicht genug, steht auch noch Arthur vor der Tür, ein Freund aus der Schule, der auf Finleys manipulierte Homepage hereingefallen ist, auf der sie Christmas als das perfekte amerikanische Weihnachtsparadies verkauft hat. Leider entspricht die Realität gerade überhaupt nicht der Beschreibung.

Trotz einiger vorhersehbarer Elemente ist dieser Roman eine unterhaltsame und gut geschriebene Geschichte. Die Hauptfiguren, Finley und Arthur, sind sehr sympathisch und es ist leicht, sich in ihre kleinen Ecken und Kanten, Fehler und Schwächen zu verlieben. Entgegen der Erwartungen hat man hier keine klassische Teenie-Liebesgeschichte vor sich. Die Charaktere sind keine idealisierten Stereotypen, die in einem Winterwunderland der großen Liebe nachjagen. Jeder hat seine eigenen persönlichen Kämpfe auszufechten, selbst die einst beste Freundin, die jetzt eher nervtötend ist. Diese Themen sind subtil in die Geschichte eingewoben und bringen eine angenehme Tiefe.

Die Beschreibung von Christmas, Oklahoma, als einer von mehr oder weniger skurrilen Bewohnern bevölkerten Stadt trägt zum Charme des Buches bei. Die Leichtigkeit und der Humor in der Schreibweise machen das Buch zu einer angenehmen Lektüre. Auch wenn die Handlung einige typische Elemente amerikanischer Weihnachtsfilme enthält, so sind die überaus geschickt platziert.

Das Buch ist nicht nur auf die Liebesgeschichte von Finley und Arthur fokussiert ist. Es gewährt auch einen Blick auf ihre Familien, wodurch eine breitere Palette von Charakteren und Erlebnissen präsentiert wird. Es gibt nette Momente zum Freuen und Mitfiebern sowie einige, die einfach herrlich witzig sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass “So this is Christmas” ein Wohlfühlbuch von vorn bis hinten ist. Es bietet eine perfekte Mischung aus Humor, Herz und einer Prise Realität, verpackt in eine festliche Kulisse. Das Buch empfiehlt sich nicht nur für Liebhaber von Happy Ends, sondern auch für jeden, der sich nach einer warmherzigen Weihnachtsgeschichte sehnt, die mit sparsam platziertem Kitsch, tollen Schlagabtauschen und Weihnachtsüberraschungen aufwartet.

Liebe Grüße und besten Dank an cbt und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Sarwat Chadda: “Sikander gegen die Götter – Der Zorn der Drachengöttin” (Sikander gegen die Götter, Band 2)

Sarwat Chadda
Ravensburger Verlag
Lesealter: ab 10 Jahre
480 Seiten
Gebundenes Buch: 16,99€

Wer sich mit den Göttern anlegt, der hat sie echt nicht mehr alle …

Ich will ganz ehrlich sein: Nichts wünsche ich mir sehnlicher, als dass mein großer Bruder Mo wieder bei mir ist. Kein Wunder also, dass es mir diese schicke antike Steintafel angetan hat, mit der man die Vergangenheit verändern kann. Klingt super, oder? Äh, na ja … Sagen wir mal so: Mein Wunsch wurde erfüllt. Aber dafür wütet nun ein Gott des Wahnsinns unter den Menschen und eine uralte Drachengöttin strebt danach, den gesamten Kosmos zu vernichten. Ups! (Klappentext)

Mit Drachen, Schwert und ganz viel Charme

Wer kann bei einem Cover wie dem von “Sikander gegen die Götter” widerstehen? Ich konnte es nicht. Die düstere Atmosphäre, eingefangen durch den bedrohlich wirkenden Drachen, das leuchtende Schwert und der rote Himmel umrahmt von goldenen Ornamenten. Ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes habe ich mich kopfüber ins Leseabenteuer gestürzt.

Der Schreibstil von Sawat Chadda erwies sich als wahre Entdeckung. Unglaublich flüssig und leicht verständlich führte er durch die Geschichte, und ich flog förmlich durch die Seiten, während die bildhafte Beschreibung der Schauplätze in London meine Vorstellungskraft anregte und mir half, mich vollständig in die Geschichte hineinzuversetzen.

Der zweite Band setzt nahtlos an Sikanders Wunsch an, seinen Bruder Mo zurückzubringen. Die Verbindung mit der antiken Steintafel brachte nicht nur spannende Prüfungen, sondern auch überraschende Wendungen mit sich. Sawat Chadda präsentierte eine fesselnde und humorvolle Geschichte, in der Themen wie Freundschaft und Loyalität tiefgründig behandelt wurden. 

Der Protagonist Sikander ist eine überaus sympathische Figur durch sein Engagement für Freunde und die Authentizität seines Charakters. Denn ja, auch ein Sikander hat völlig normale Probleme. Die Vielfalt der Charaktere, angefangen bei Belet und Daoud bis hin zur Dämonin Rabisu, fügte sich nahtlos in die Handlung ein. Besonders herrlich zu verfolgen war, wie sie in entscheidenden Momenten zusammenhielten und sich gegenseitig unterstützten.

Die überraschenden Wendungen hielten mich bis zum Schluss gefesselt, und das Glossar am Ende des Buches erwies sich als äußerst praktisch, um in der Welt von Sikander zu navigieren. Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, bleibt die Hoffnung auf weitere Abenteuer mit Sikander und seinen einzigartigen Freunden. 

“Sikander gegen die Götter” hat nicht nur meine Erwartungen übertroffen, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Diese Reise durch London mit Drachen, Schwert und antiken Artefakten war für mich ein rundum gelungenes Leseerlebnis.

Ein riesiger Dank geht an den Ravensburger Verlag und Vorablesen.de für das Rezensionsexemplar!

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Anja Wagner: “Magic Agents – In Prag drehen die Geister durch” (Die Magic-Agents-Reihe, Band 2)

Anja Wagner
cbj Verlag
Lesealter: ab 10 Jahre
272 Seiten
Gebundenes Buch: 14,00€

 * Die Tätigkeit magischer Agenten (kurz: Magenten) ist streng geheim.

* Die Legenden und Mythen des Einsatzortes sind zu studieren und zu respektieren.

Elia Evander kann es nicht glauben: Als in der Zentrale des magischen Geheimdiensts ein Notruf eingeht, bekommt ausgerechnet sie den mysteriösen Auftrag zugeteilt. Der Fall erfordert ihre sofortige Abreise nach Prag, wo sie eine Geisterprinzessin aus den Fängen ihrer Entführer befreien soll. Gelingt es ihr nicht, sie zu retten, droht der sagenumwobenen Stadt der Untergang…
Zum Glück stößt Elia schnell auf eine erste Spur, doch die Geister-Schnitzeljagd bringt sie bald an ihre Grenzen – denn sie kann weder durch Wände gehen, noch hat sie alle magischen Wesen auf ihrer Seite. Im Gegenteil: Jemand scheint ihre Mission zu sabotieren, und das könnte ziemlich gefährlich werden! (Klappentext)

Entfesselt die Geister Prags

Elia Evander, die sympathische magische Agentin, wird in diesem zweiten Band nach Prag geschickt, um eine entführte Geisterprinzessin zu retten. Die packende Handlung führt uns durch die magische Stadt, die mit Legenden und Magie verwebt ist. Begleitet von ihrem magischen Tier, dem liebenswürdigen Muffel Selmor, und der teils nervenraubenden Witchwatch Glenda, steht Elia vor neuen Rätseln und Gefahren.

Der angenehme Schreibstil ermöglicht ein müheloses Eintauchen in die Geschichte, während Prager Sehenswürdigkeiten, Sagen und Legenden das Buch zu einem faszinierenden Leseerlebnis machen. Die Charaktere überzeugen durch liebenswürdigen Humor, Einfallsreichtum und schlagfertige Dialoge. Elia zeigt erneut ihre Klugheit und Entschlossenheit, während die Dynamik zwischen ihr, Selmor und Glenda für humorvolle Momente sorgt, die das Lesevergnügen bereichern.

Die Schnitzeljagd durch Prag fesselt von Anfang bis Ende und enthüllt neue Facetten der magischen Welt. Die Geschichte webt geschickt die faszinierende Geschichte Prags ein, wodurch nicht nur eine packende Handlung entsteht, sondern auch Interesse an der realen Stadt geweckt wird. Die detailreiche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten, kombiniert mit der Magie der Legenden, macht den Leser zum Teil des Abenteuers.

Die durchdachte Gestaltung des Buches, von den Kapiteln bis zu den zusätzlichen Elementen wie Lexikonauszügen, Rundbriefen und Regeln der SAM, verleiht dem Werk einen ansprechenden Rahmen. Die fantasievolle Geschichte, voller Spannung, Humor und Magie, sorgt für ein mitreißendes Leseerlebnis.

“Magic Agents – In Prag drehen die Geister durch!” ist nicht nur eine wundervolle Fortsetzung, sondern ein absolutes Highlight für junge Leser. Die Mischung aus Abenteuer, Freundschaft und einer Prise Grusel macht dieses Buch zu einem Must-Read für alle, die sich von der Magie Prags verzaubern lassen wollen! Die Spannung steigert sich mit jeder Seite, und die unvorhersehbaren Wendungen halten die Neugierde am Brennpunkt. Ein absolutes Muss für junge Leser, die sich nach einem fesselnden Abenteuer sehnen!

Herzlichen Dank an den cbj Verlag, der mir diese spannende Geschichte als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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Marie Voigt: “Ein Weihnachtsfunkeln im Dunkeln”

Marie Voigt (Autorin und Illustratorin)
cbj Verlag
Lesealter: ab 4 Jahre
32 Seiten
Gebundenes Buch: 15,00€

Es funkelt, wenn wir zusammen sind…

Bär Bo mag das Winterdunkel gar nicht, vor allem, wenn er allein in seiner Höhle sitzt! Doch plötzlich steht seine Freundin Emma vor der Tür und erzählt von einem verzauberten Weihnachtsbaum, auf dessen Spitze der hellste Stern von allen funkeln soll. Also machen sich die beiden auf zu einer magischen Reise durch den schneeglitzernden Wald. Wer hätte gedacht, dass es im Winter so viel Wunderbares zu entdecken und erleben gibt? Und dass wir alle gemeinsam selbst das Winterdunkel zum Funkeln bringen können? (Klappentext)

Ein Wintermärchen für Jung und Alt

“Ein Weihnachtsfunkeln im Dunkeln” ist eine zauberhafte Fortsetzung des erfolgreichen Bilderbuchs “Ein Funkeln im Dunklen”, die junge Leser ab 4 Jahren erneut in die Welt von Bär Bo und seiner Freundin Emma entführt.

Die Geschichte beginnt damit, dass Bär Bo das Winterdunkel in seiner Höhle frustrierend und deprimierend findet. Doch plötzlich taucht Emma auf und erzählt ihm von einem verzauberten Weihnachtsbaum, auf dessen Spitze der hellste Stern von allen funkeln soll. Bo ist fasziniert von dieser Idee, und so begeben sich die beiden auf eine magische Reise durch den winterlich-weihnachtlichen Wald.

Die Illustrationen in diesem Buch sind ebenso wie die Geschichte einfach magisch und fangen die winterliche Atmosphäre perfekt ein. Die funkelnden Lichter, die glitzernden Schneeflocken und die liebevoll gestalteten Charaktere ziehen junge Leser:innen sofort in den Bann.

Die Geschichte selbst steckt voller Wärme und Herzlichkeit. Sie lehrt Kinder, dass es im Winter, trotz des Dunkels und der Kälte, immer noch viele Wunder zu entdecken gibt, besonders wenn man die Zeit mit seinen Liebsten verbringt. Die Botschaft, dass das Funkeln nicht nur am Weihnachtsbaum zu finden ist, sondern auch in den Herzen der Menschen, ist äußerst berührend und lehrreich.

Die kindgerechte Sprache des Buches macht es leicht verständlich. Die herzerwärmenden Dialoge zwischen Bo und Emma vermitteln wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und die Freude am Entdecken.

Insgesamt ist “Ein Weihnachtsfunkeln im Dunkeln” ein wundervolles Buch für Kinder, das die Adventszeit zu etwas ganz Besonderem macht. Die beeindruckenden Illustrationen, die liebevolle Geschichte und die positive Botschaft machen es zu einer großartigen Wahl für Eltern, die ihren Kindern die Magie der Weihnachtszeit näherbringen möchten. Dieses Buch wird zweifellos Kinderaugen zum Funkeln bringen.

Die Fortsetzung von “Ein Funkeln im Dunklen” hat nicht nur die Erwartungen erfüllt, sondern sie sogar übertroffen. Ein absolutes Muss für die Weihnachtszeit und darüber hinaus.

Ein funkelndes Dankeschön geht an den Verlag für das wunderbare Rezensionsexemplar!

Weitere großartige Bücher von Marie Voigt:

Hier geht es zu meiner Rezension!
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Annette Moser: “Flitz und Fluse: Gespenster-Training leicht gemacht”

Annette Moser (Autorin)
Alex Peter (Illustratorin)
Penguin Junior Verlag
Lesealter: ab 4 Jahre
64 Seiten
Gebundenes Buch: 15,00€

Die kleinen Gespenster Flitz und Fluse sind beunruhigt: Tante Twister, die nicht nur sehr gemein, sondern auch furchtbar altmodisch ist, möchte die Geschwister in »Spukerei« prüfen. Was macht man da, wenn man Spuken nicht nur langweilig, sondern richtig gefährlich findet? Bestehen Flitz und Fluse die Prüfung nicht, wird Tante Twister sie den Sommer über zu sich nehmen, um sie zu »richtigen« Gespenstern zu machen. Wie gut, dass sie kurz zuvor ein Ungeheuer auf dem Dachboden entdeckt haben, das für all das steht, was Gespenster fürchten: Ordnung, Sauberkeit und extrastarke Saugkraft! Kann das Ungeheuer dabei helfen, die fiese Tante wieder zu vertreiben? (Klappentext)

Mac oh Schreck

Was für ein charmantes Kinderbuch für die Herbst- und Halloweenzeit! Flitz und Fluse beflügeln die kindliche Vorstellungskraft und vermitteln gleichzeitig eine Reihe wertvoller Lektionen. In der Geschichte geht es um die beiden Gespensterkinder Flitz und Fluse, die mit ihrer Familie in ein altes Försterhaus ziehen. Als die strenge Tante Twister aus England zu Besuch kommt und von den Geschwistern erwartet, gruselige Gespenster zu sein, beginnt ein sehr humorvolles Abenteuer voll spukiger Wortspiele und jeder Menge Grausewitz.

Die Autorin schafft es, die Leser:innen mit einer fesselnden Erzählweise und einer lebendigen, humorvollen Sprache zu verzaubern. Die Interaktionen innerhalb der Familie Grausewitz sorgen für eine Menge Unterhaltung und herzerwärmende Momente. Die Handlung ist für Kinder leicht verständlich und betont den familiären Zusammenhalt, was beim Lesen ein wohliges Gefühl vermittelt.

Die Illustrationen im Buch sind ein weiterer Höhepunkt. Sie erfassen perfekt die nächtliche Landschaft und locken mit versteckten Details zum Angucken und Suchen.

Und ja, die Passagen, in denen auf das Aussehen und den Körperbau der Charaktere Bezug genommen wird, fanden wir stellenweise auch etwas zu stereotype. Solche Darstellungen können problematisch sein, insbesondere in Kinderbüchern, da sie Vorurteile und ungesunde Einstellungen fördern können. Es ist wichtig, dass Kinderbücher eine breite Vielfalt von Charakteren und Perspektiven präsentieren, die die Vielfalt der realen Welt widerspiegeln, ohne das Selbstwertgefühl und das Körperbild junger Leser:innen zu beeinflussen.

Absolut herrlich ist jedoch die gespenstische ‘Lebensweise’, die in völliger Umkehr zum Alltag von Menschenkindern steht, dann aber doch wieder erstaunliche Parallelen aufweist. Über den Verdruss von Flitz und Fluse, wenn sie Unordnung schaffen sollen, haben wir sehr gelacht.

Insgesamt ist “Flitz und Fluse: Gespenster-Training leicht gemacht” jedoch ein erfrischendes Kinderbuch mit einer witzigen Handlung und wunderschönen Illustrationen. Es bietet sowohl jungen Lesenden als auch den Vorlesenden eine unterhaltsame Leseerfahrung.

Ein schaurig geheultes Dankeschön schicken wir an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Marie Lamba: “Schau, kein bisschen grau!

Marie Lamba (Autorin)
Alea Marley (Illustratorin)
cbj Verlag
Lesealter: ab 4 Jahre
32 Seiten
Gebundenes Buch: 15,00€

Die Welt ist bunt und vielfältig

So ein Wintertag kann ganz schön grau und ungemütlich sein – aber ist er das wirklich? Während ein Mädchen nur die Grautöne wahrnimmt, erkennt ihre Freundin orangenfarbene Beeren und aufgeplusterte grasgrüne Blätter, die an Lakritzstangen wachsen. Und selbst der Schnee hat lila Streifen mit hellgrauen Kringeln und glitzert wie von tausend Diamanten. Durch die genaue Betrachtung und eine neue, offene Sichtweise, verändert sich alles! Das triste Grau weicht und die Natur leuchtet in regenbogenbunten Farben. (Klappentext)

Ein bestärkendes Bilderbuch

“Schau, kein bisschen grau” ist ein Bilderbuch ab 4 Jahre, das jedoch nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen eine wichtige Botschaft vermittelt: Die Welt ist bunt und vielfältig, auch an den scheinbar grauen und tristen Wintertagen.

Die Geschichte handelt von zwei Freundinnen, von denen eine den Winter als grau und ungemütlich empfindet. Alles erscheint ihr in düsteren, freudlosen Schattierungen. Doch ihre Freundin sieht die Welt mit anderen Augen. Sie entdeckt orangenfarbene Beeren, grasgrüne Blätter und sogar lila Streifen im Schnee. Diese neue Sichtweise verändert nicht nur die Wahrnehmung der Natur, sondern auch die Stimmung der beiden Freundinnen. Das triste Grau weicht und die Natur erstrahlt plötzlich in regenbogenbunten Farben.

Die Botschaft dieses Buches ist so einfach wie kraftvoll: Es ermutigt Kinder und Erwachsene gleichermaßen dazu, die Welt um sich herum genauer zu betrachten und eine offene Sichtweise zu entwickeln. Es lehrt uns, dass Schönheit und Vielfalt oft im Detail verborgen sind und dass die Natur auch in den vermeintlich grauen Momenten des Lebens überraschende Schätze birgt.

Die Illustrationen in “Schau, kein bisschen grau” gefallen mir richtig gut. Sie fangen die winterliche Stimmung perfekt ein und verleihen den Farben und Formen der Natur eine besondere Magie. Die orangenfarbenen Beeren leuchten förmlich von den Seiten, und der Schnee glitzert wie mit tausend Diamanten besetzt. Die Liebe zum Detail in den Illustrationen ist durchweg spürbar und macht das Buch zu einem visuellen Fest für die Sinne.

Die Sprache des Buches ist leicht verständlich. Die Geschichte wird ausschließlich in kurzen und prägnanten Sätzen erzählt. Häufig nur ein Satz pro Seite. Mir hätte es besser gefallen, wenn der wenige Text in Reimform gewesen wäre oder zumindest ein bisschen länger. Eventuell liegt dahinter die Absicht, dass man sich mehr auf die Illustrationen und die Details konzentriert. Ganz so wie es die Botschaft des Buches sein soll. Als Vorlesebuch ist es mir dann doch zu wenig.

Insgesamt ist “Schau, kein bisschen grau” dennoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen verzaubert und zum Nachdenken anregt. Es ermutigt uns, die Vielfalt und Schönheit der Natur zu schätzen und die Welt in all ihren Farben wahrzunehmen. Ein Buch, das Herzen erwärmt und die Sinne anspricht, und das uns daran erinnert, dass die Welt um uns herum voller Wunder steckt, wenn wir sie mit offenen Augen und einem offenen Herzen zu betrachten.

Ein liebes Dankeschön an cbj für dieses kein bisschen graue Rezensionsexemplar!

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Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner: “Mythos Mutterinstinkt”

Annika Rösler
Evelyn Höllrigl Tschaikner
Kösel Verlag
240 Seiten
Paperback: 18,00€

Entlastend, erhellend und ermutigend!

Der Mutterinstinkt klingt wahnsinnig plausibel, nach einem Bild inniger Liebe gepaart mit irrer Kompetenz.

Der einzige Haken: Es gibt ihn nicht.

Und das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln! Denn die Erzählung vom Instinkt produziert unglaublich hohe Ansprüche an Mütter – und spart all jene aus, die Sorge für ein Kind tragen, ohne es geboren zu haben.

Dieses Buch erzählt von bahnbrechenden Forschungsergebnissen, die Elternschaft in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Dabei räumt es mit einem historischen Mythos auf: Es zeigt, wie es zur Erfindung des Mutterinstinkts kam. Wem es nützt, wenn wir an ihn glauben. Und welche Freiheit wir gewinnen, wenn wir uns endlich von ihm verabschieden. (Klappentext)

Ein befreiender Blick auf Elternschaft

“Mythos Mutterinstinkt” ist ein bemerkenswertes Aufklärungsbuch, das sich mit einem überaus wichtigen Thema auseinandersetzt – dem Mutterinstinkt als überwältigende Superpower aller Frauen, die ein Kind geboren haben. Er stellt sich automatisch mit der Geburt ein und Mutter weiß sofort, was Kind braucht und will. Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner – selber Mütter von drei Kindern – nehmen alle wissbegierigen Leser:innen mit auf eine fesselnde Reise durch die Geschichte und Wissenschaft der Elternschaft, und dabei enthüllen sie eine erhellende Wahrheit: Der Mutterinstinkt existiert nicht.

Das Buch entzaubert den vermeintlichen Mutterinstinkt, der oft als ein natürliches Gefühl inniger Liebe und unfehlbarer Kompetenz beschrieben wird. Dabei zeigen die Autorinnen, dass dieser Mythos nicht nur unrealistische Erwartungen an Mütter schafft, sondern auch all jene ausschließt, die sich liebevoll um ein Kind kümmern, ohne es geboren zu haben. Dies ist eine wichtige Botschaft, die in unserer Gesellschaft oft übersehen wird.

Durch bahnbrechende Forschungsergebnisse und eine sorgfältige Analyse der Geschichte der Elternschaft wirft das Buch ein neues Licht auf die Art und Weise, wie wir die Elternschaft betrachten. Es demontiert den historischen Mythos des Mutterinstinkts und zeigt auf, wie er entstanden ist und wem er tatsächlich nützt. Dabei wird deutlich, dass der Glaube an den Mutterinstinkt oft dazu dient, Frauen in eine Rolle zu drängen, die möglicherweise nicht ihren individuellen Wünschen und Fähigkeiten entspricht.

Was “Mythos Mutterinstinkt” so bemerkenswert macht, ist die Art und Weise, wie es den Lesern die Freiheit schenkt, sich von diesem belastenden Mythos zu verabschieden. Die Autorinnen zeigen anhand neurowissenschaftlicher Studien, wie Elternschaft Frauen verändert, ermutigen dazu, die Elternschaft als einen individuellen Weg zu sehen, der von verschiedenen Faktoren geprägt ist, aber nicht notwendigerweise von einem angeborenen Instinkt. Dies eröffnet neue Perspektiven und Möglichkeiten für Eltern und solche, die es werden wollen.

Das Buch ist flüssig geschrieben und präsentiert komplexe Ideen auf verständliche Weise. Es stützt sich auf umfangreiche Forschung und Fallstudien, um seine Argumente zu untermauern, und bietet gleichzeitig eine warme und mitfühlende Perspektive auf das Thema Elternschaft.

Insgesamt ist “Mythos Mutterinstinkt” ein wunderbares Aufklärungsbuch für alle. Neu-Mamas nimmt es den Druck, es bestärkt Paare, die aus verschiedenen Gründen keine eigenen Kinder gebären können, es zeigt auf, dass ALLE Eltern sein können. Dieses Buch lege ich einfach jedem ans Herz, der an einer ehrlichen und befreienden Diskussion über die Elternschaft interessiert ist. Mein persönlicher Wunsch wäre, dass der Begriff der Muttertät bereits in der Schwangerschaft an Frauen herangetragen wird- durch Frauenärzte und Hebammen.

Ganz lieben Dank an den Kösel Verlag für das Rezensionsexemplar!

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 Kathrin Lena Orso: “Mach mit auf dem Bauernhof”

Kathrin Lena Orso (Autorin)
Pina Gertenbach (Illustratorin)
Penguin Junior Verlag
Lesealter: ab 2 Jahre
12 Seiten
Pappbilderbuch: 12,00€

Machst du mit auf dem Bauernhof?

Bauer Lukas braucht dringend Hilfe. Auf dem Bauernhof ist heute so viel zu tun! Lukas muss mit dem Traktor aufs Feld fahren, seine Tiere füttern, das Heu vom Feld holen, die Kühe melken und ein neues Haus für die Hühner bauen.
Kleine Bauernhof-Fans werden durch Reime dazu ermuntert, mit anzupacken. Die beiden in der Seite integrierten Klappen müssen einfach ineinandergesteckt werden und schon ist die Arbeit erledigt!
(Klappentext)

Klappen mit Pop-up-Effekt

Dieses Pappbilderbuch nimmt junge Buchbegeisterte ab 3 Jahren mit auf den Bauernhof, um dort einen spannenden Tag mit Bauer Lukas zu verbringen. Der freundlich lächelnde und fleißige Landwirt benötigt jede Menge Hilfe. Die Kinder werden dazu ermutigt, sich aktiv in die Handlung einzubringen und gemeinsam mit Bauer Lukas die verschiedenen Aufgaben auf dem Bauernhof zu erledigen. Von der Traktorfahrt bis zum Melken der Kühe und dem Bau eines neuen Hühnerstalls – die Vielfalt der Aktivitäten hält die kleinen Bauernhof-Fans bei Laune und regt ihre Fantasie an.

Besonders beeindruckend sind die neuartigen 3-D-Klappen, die in die Seiten des Buches integriert sind. Wenn diese Klappen ineinandergesteckt werden, entsteht ein Pop-up-Effekt, der die Handlung zum Leben erweckt. Dieser Mitmacheffekt fasziniert Kinder und motiviert sie, aktiv am Geschehen teilzunehmen. Allerdings sind die Klappen nicht ganz einfach zu handhaben. Die Laschen in den Schlitz zu stecken bzw. die Klappen wieder auseinander zu bekommen, erfordert Fingerspitzengefühl. Erst recht, wenn man die Qualität der Klappen erhalten und sie mehrmals benutzen möchte.

Die Texte sind einfach und leicht verständlich. Sie bestehen aus kurzen Sätzen, die für meinen Geschmack in Reimform hätten sein können. In ihrer Schlichtheit sind sie mir dann doch etwas zu wenig für die Altersgruppe.

Die Illustrationen sind lebhaft und farbenfroh, und sie erfassen den Charme des Landlebens. Die Tiere sind niedlich und die Darstellung des Bauernhofs ist detailreich und realistisch.

Insgesamt ist “Mach mit auf dem Bauernhof!” ein fröhliches und lehrreiches Buch, das die Fantasie weckt und zum Spielen einlädt.

Ein herzliches Dankeschön an den Penguin Junior Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Aus der gleichen Reihe gibt es noch einen tollen Band:

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Carolina Búzio: “Wir gehen nach Hause, kleiner Hase” (Die-Komm-wir-gehen-nach-Hause-Reihe, Band 2)

Carolina Búzio (Autorin/Illustratorin)
Penguin Junior Verlag
Lesealter: ab 2 Jahren
10 Seiten
Pappbilderbuch: 13,00€

Hilfst du den Tierkindern, ihren Nachhauseweg zu finden?

Der kleine Hase und seine Freunde, der kleine Fuchs, der kleine Bär und die kleine Eule, haben sich im Wald verlaufen. Mit einem beweglichen Schiebeelement können sie alle nach Hause gebracht werden. Und auf jeder Doppelseite warten viele Details darauf, entdeckt zu werden. (Klappentext)

Farbenfrohes Lernen und Spielen

Bei der Auswahl von Kinderbüchern, besonders für die Altersgruppe ab 2 Jahren, sind mir einige Kriterien besonders wichtig: Die Geschichte sollte kindgerecht und verständlich sein, die Illustrationen sollten die Vorstellungskraft der Kleinen beflügeln, und die physische Qualität des Buches sollte robust genug sein, um dem grobmotorischem Enthusiasmus der Kleinen standzuhalten.

Dieses Buch erfüllt all diese Kriterien. Über ein Schiebeelement müssen der kleine Hase, der kleine Fuchs, der kleine Bär und die kleine Eule den Weg nach Hause finden und mit ihren Familien zusammengeführt werden. Die Pappscheibe lässt sich ganz einfach mit dem Finger durch die Spurrille bewegen.

Darüber hinaus gefallen uns die vielen Lernmöglichkeiten, die dieses Buch bietet. Das bewegliche Schiebeelement fördert die Feinmotorik der Kinder und lässt sie aktiv die Handlung bestimmen. Außerdem gibt es auf dem Nachhauseweg der Tierkinder so manches zu entdecken. Ähnlich einem Wimmelbuch können verschiedene Pflanzen, Tiere oder Früchte gesucht werden, die auf der gegenüberliegenden Seite illustriert sind.

Die Illustrationen finde ich sowohl farblich als auch stilistisch sehr ansprechend. Sie sind fröhlich, bunt und für Kinder einfach zauberhaft. Wir verbringen oft zusätzliche Zeit damit, die versteckten Pflanzen und Tiere auf den Seiten zu entdecken. Auf die Art lernen die Kleinen spielerisch ein kleines Bisschen über die Natur. Sowas finde ich immer schön.

Die superstabilen Pappseiten sind perfekt für kleine Hände, die das Buch immer wieder auf- und zuklappen oder an den Ausprägungen der Wege herumfummeln. Die Langlebigkeit des Buches ist also gesichert.

Zusammenfassend kann ich “Wir gehen nach Hause, kleiner Hase” uneingeschränkt empfehlen. Es kombiniert Spaß, Lernen und gemeinsame Lesezeit auf wunderbare Weise.

Wir sagen dem Penguin Verlag ein großes Dankeschön für das Rezensionsexemplar!

Noch so ein schönes Buch: